Arbeit & Wirtschaft
Die Wirtschaft muss den Menschen dienen. Darum trete ich ein für eine starke Wirtschaft, die gute Arbeitsplätze schafft und ordentliche Löhne bezahlt.
Jeder Mensch sollte von seiner eigenen Arbeit leben können. Das ist für mich eine der wichtigsten Grundüberzeugungen und warum ich politisch aktiv geworden bin. Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir für eine starke Wirtschaft und eine Zukunft der Industriearbeitsplätze im Chemiedreieck und in der gesamten Region kämpfen. Dafür brauchen wir endlich eine koordinierte Arbeitsmarktpolitik, die neben den Unternehmensführungen und Arbeitgeberverbänden auch die Betriebs- und Personalräte, die Mitarbeitervertretungen sowie die Gewerkschaften bei der Sicherung und Schaffung von guten Arbeitsplätzen in der Region beteiligt.
Meine Forderungen
- Ein Faires-Lohn-Gesetz, das dafür sorgt, dass öffentliche Aufträge nur noch an Unternehmen vergeben werden, die ihre Beschäftigten nach Tariflohn zahlen.
- Ein Transformationsnetzwerk für jede bayerische Region, um Arbeitgeber*innen, Beschäftigte, Zivilgesellschaft und Politik gemeinsam an einen Tisch zu bringen, um die Zukunft der Arbeitsplätze in der Region voranzubringen.
- Ein Arbeits- und Transformationsministerium, um die Zukunft von guten Arbeitsplätzen in Bayern endlich in den Mittelpunkt zu stellen und langfristig zu planen.
- Einen regionalisierten Energieplan für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien für die Region, um die Energieunabhängigkeit der Region und ganz Bayern von Kohle, Atom und Gas schnellstmöglich zu schaffen.
- Ein Fachkräfteförderungspakt, in dem wir die duale Ausbildung unter anderem durch gute Entlohnung und attraktive Ausbildungsbedingungen in Berufsschule und Betrieb, durch einen Anspruch auf Bildungsurlaub sowie durch moderne Weiterbildungskonzepte fördern.
Diese Erfahrungen Bringe ich mit
Als hauptamtlicher Gewerkschafter ist der Kampf für gute Löhne, gute Arbeits- und Ausbildungsplätze mein Alltag. Ebenso setze ich mich hierfür ehrenamtlich als Mitglied des Verwaltungsausschusses der Agentur für Arbeit Rosenheim und als Mitglied des Berufsbildungsauschusses der IHK für München und Oberbayern ein. Politisch lag mir der Themenbereich der dualen Ausbildung immer besonders am Herzen. Als stellvertretender Juso-Bundesvorsitzender durfte ich die inzwischen bundesweit gültige gesetzliche Mindestausbildungsvergütung gegen parteiinterne und vor allem externe Widerstände durchsetzen.
Viel zu oft passiert es, dass bei wichtigen wirtschaftspolitischen Entscheidungen ausschließlich die Gewinninteressen der Unternehmen von den politischen Entscheidungsträger*innen gehört werden. Um den normalen Beschäftigten und ihren Vertretungsorganen im Kampf für gute Löhne, gute Arbeitsbedigungen und die Sicherung ihrer Arbeitsplätze in der Politik eine Stimme zu geben, trete ich an.